Körper, Geist und Seele sind eine Einheit, und seelische Belastungen zeigen sich häufig auch auf körperlicher Ebene.

Nicht nur, aber vor allem bei sehr langwierigen oder schweren Erkrankungen lohnt es sich, auch einen Blick in diese Richtung zu werfen. Was macht mich so sauer? Was sitzt mir im Nacken? Was kann ich nicht verdauen?

 

Manchmal ist es offensichtlich, wodurch körperliche Beschwerden ausgelöst werden:

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• die Laus, die einem über die Leber läuft

• etwas, was ich nicht schultern kann

• etwas, das einem im Nacken sitzt oder auf den Magen schlägt

• ein Brocken, den wir nicht verdauen können.... ​im Volksmund finden sich viele weitere Beispiele.  

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wir orientieren uns entweder an klaren Organ - Psyche - Zuordnungen, die uns helfen, die seelischen Belastungen zu finden, damit diese im Idealfall  gemildert oder verändert werden können und sie nicht weiter unerkannt auf den Körper wirken und seine Gesundung beeinträchtigen. Eine sehr interessante Möglichkeit ist auch, mit Hilfe des inneren Teams unsere (nicht erfüllten) Bedürfnisse zu entdecken, denn auch diese können krankheitsauslösend oder - erhaltend sein. Im Volksmund z.B.: meine ständige ...... macht mich ganz krank!

Mehr zum inneren Team findest du hier

 

Darüber hinaus oder alternativ gibt es die Möglichkeit, ​die seelischen Auslöser und Ursachen über die Körpersymptome/Schmerzen zu erreichen: ​​mit Hilfe der bilateralen Stimulation, einer Technik aus der Traumatherapie erreichen wir diese,  ohne sie direkt kennen oder benennen zu müssen. Die wechselseitigen Impulse bewirken, dass erlebte oder bestehende seelische Belastungen neu verarbeitet werden können und ihren emotionsgeladenen Charakter verlieren.

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Diese Herangehensweise eignet sich sehr gut, wenn die eigentliche seelische Problematik nicht bekannt ist, sich nicht konkret genug finden lässt , weil sie zu tief geht oder schon zu lange zurückliegt. Auch nicht offensichtliche,  belastende Zusammenhänge können dadurch in die Verarbeitung gebracht werden, damit sie nicht weiter unerkannt auf den Körper wirken und seine Gesundung beeinträchtigen.

 

Auch in Situationen, die belastend, aber nicht zu ändern sind, (z.B. eine berufliche oder familiäre Situation) kann dieses Vorgehen sehr hilfreich sein, da die .Umstände dann anders, leichter und mit mehr Abstand erlebt und bewältigt werden können.

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